Von Pilzen und Menschen: Pilzliche Biodiversität im Wald neu
Online-Vortrag im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg Die Beziehung zwischen Menschen und Pilzen ist seit jeher innig und reicht bis zu den Anfängen der Menschheitsgeschichte zurück. Auch heute ist die Faszination für die geheimnisvollen Fadenwesen ungebrochen, die Nahrung sein können, Heilmittel, halluzinogene Drogen oder tödliche Gifte. In diesem Vortrag beschäftigen wir uns zusammen mit Prof. Dr. Angela Siemonsmeier von der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg mit Pilzen als zentralem aber wenig erforschtem Teil der Wald-Biodiversität. Impulsvortrag mit anschließender Diskussion. Den Link erhalten Sie nach Anmeldung per E-Mail. Frau Prof. Siemonsmeier studierte Forstwissenschaften an der Technischen Universität München und arbeitete in verschiedenen Forschungsprojekten zu Biodiversität im Wald und den Auswirkungen des Klimawandels auf Waldökosysteme. Heute ist sie Professorin für Waldschutz und Risikomanagement an der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar. Ihr besonderes Interesse gilt den Pilzen als essenziellem Bestandteil der Waldökosysteme.